Pearl Green Island
Allgemein
Auf Pearl Green Island findet die Endprüfung der Qualifikationstests zum Second Leveling System statt. Diese werden gegen den NPC Harold gespielt sobald man auf allen 4 Qualifikationskursen die geforderten Scores gespielt hat. Des Weiterem wird auf diesem Kurs das Wolfshaus vergeben.
Dieser Kursguide richtet sich vor allem an kleinere und mittlere Levelbereiche, an Leute die noch nicht die nötige Weite haben um jedes PAR4 Grün direkt anzuspielen.
Loch 1
Der blaue Weg zeigt die Richtung für gutes Wetter an und für Leute die auch die nötige weite haben, ihr könnt den Ball vom Tee weg ohne bedenken mit vollem Spin spielen, die Bäume links und/oder rechts stören euren Ball nicht auf seinem Weg nach vorne. Seht zu das ihr den Ball den Wetterbedingungen entsprechend recht genau auf das FW spielt denn alles andere würde einen ekelhaften 90+Yards Sandchip mit sich bringen der möglicherweise sogar das PAR in Gefahr bringt.
Bei allzu schlechtem Wetter oder kürzerer Reichweite kann man auch den roten Weg einschlagen. Spielt auf die breiten Stellen der beiden Fairways um nicht in Gefahr zu laufen einen Bauchklatscher im Wasser zu machen. Von einem der beiden FWs weiter auf das Grün.
Die orange markierten Stellen zeigen einen Bereich an in dem der Ball eine große Bergauflage hat und von daher recht schwer zu chippen ist, vermeidet es am besten diesen Bereich anzuspielen.
Loch 2
Der blaue Weg an Loch 2 zeigt die save Spielvariante für kürzere Reichweiten, nachdem ihr den ersten Schlag ausgeführt habt und auf dem Streifen FW liegt könnt ihr gerne mal sehen wie weit es noch bis zum Loch ist und ob ihr es vielleicht mit einem Eisen schaffen könnt, wenn ihr euch aber nicht sicher seid, lasst es lieber, nehmt einen Schlag mehr, spielt aber sicher aufs Grün – vor allem bei schlechteren Wetterbedingungen.
Der rot markierte Weg zeigt den Weg für Spieler die schon etwas weiter kommen an, rüber aufs FW und dann den Ball am Löwen vorbei aufs Grün.
Tip:Im Gegenteil zu früher ist der Löwe nicht mehr durchsichtig, es kann also nicht länger durch ihn hindurch gespielt werden sondern aussen herum.
Loch 3
Dieses Loch ist schnell erklärt: Richtiges Eisen wählen, schlagen, Putten, Birdie. Zumindest in der Theorie… Wenn die Fahne weiter hinten (also eine weiter von euch entfernte Position) steht, versucht euren Zielkreis mit leichtem (1-3 Pünktchen) Backspin so vor die Fahne zu bringen das die Oberkante des ZK die Fahne berührt und dann zu spielen. Natürlich müsst ihr diese Einstellung dem Wetter anpassen, bei 3,8 m/s Rückenwind klappt diese Einstellung natürlich wieder nicht ;-) Steht die Fahne weiter vorne (also näher an euch dran) könnt ihr versuchen den Ball am Fairway vor der Fahne aufspringen (bouncen) zu lassen und somit auf dem Grün und zum Birdie legen.
Loch 4
Hier wird es wieder verwirrend wie man sieht. Nach wie vor gilt: wenn ihr noch nicht die Reichweite habt oder das Wetter nicht mitspielt, dann schlagt den Ball lieber etwas kürzer als euch dann einen Sandchip oder sogar einen Strafschlag wegen Wasser einzuhandeln. Wenn ihr auf dem 2. Fairway liegt, werdet ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit schief und bergauf liegen, da das Grün dann auch noch höher gelegen ist als euer Ball ist es am besten ihr spielt es mit Topspin an (2-3 Pünktchen) und vergesst nicht die schräglage eures Balles auszugleichen.
Wenn ihr bei angemessenen Wetter sicher seid das ihr den rechten Zipfel des 2. Fairways sicher anspielen könnt (ist sehr schmal und schwer) dann könnt ihr auch dort hinspielen, hier liegt der Ball sehr gerade und das weiterspielen aufs Grün gestaltet sich sehr viel angenehmer, allerdings ist das selbst bei einigermaßen gutem Wetter keine leichte Übung und ich rate davon eher ab. Eine weitere leider nicht eingezeichnete Möglichkeit ist der ganz linke Bereich des 2. Fairways, hier liegt der Ball ebenfalls recht gerade.
Loch 5
Der blaue Weg zeigt wie gehabt den Weg für Spieler mit kürzerer Reichweite an, nehmt diesen (oder einen ähnlichen Weg) und ihr könnt einen leicht verdienten Birdie rausholen. Spielt am ersten Fairway den Ball ziemlich in die Mitte wo auch der erste blaue Strich endet, dort ist es relativ gerade und das weiterspielen wird somit erleichtert. Achtet beim weiterspielen darauf das das nächste Fairway höher gelegen ist und euer Ball somit flacher ankommt, hier ist (falls benötigt) das 5W dem 3W vorzuziehen.
Der rote Weg spart euch bei richtiger Spielweise einen Schlag, gestaltet sich aber auch ein wenig schwieriger denn die kleine Insel auf die euer erster Schlag gehen sollte ist sehr buckelig. Die orange markierte Stelle ist zwar relativ gerade, allerdings auch schwer zu treffen da sie wenn man den Ball zu weit spielt einen bösen Sandchip mit sich bringt (Siehe Bild rechts). Sollte euer Ball dennoch so landen wie auf dem Bild, dreht euch um 180°, nehmt euer 5W zur Hand und spielt ihn mit etwa 15 - 20% Schlagkraft wieder hoch auf das Fairway.Beim zweiten Schlag achtet bitte unbedingt auf die Lage eure Balles, wenn ihr bergab liegen solltet oder auch nur die Vermutuntg habt, dann packt zu eurem Sidespin auch noch ein wenig Backspin dazu damit der Ball nicht Gefahr läuft gegen den Berg zu knallen. Die orange markierten Stellen am Felsrand sind Bäume die man auch unbedingt im Blick haben sollte.
Loch 6
Der erste Schlag ist bei blau und rot gleich, Driver raus und so weit wie möglich am Fairway entlang spielen. Beim 2. Schlag scheiden sich die Wege von blau und rot wieder. Blau spielt weiter über das Wasser aufs Fairway, es kann aber durchaus sein das selbst dieser Weg noch zu weit ist, also spielt man auf dem selben Fairway nochmal weiter bis ans Ende in das Stück das ein wenig aussieht wie eine Pfeilspitze. Von dort aus solltet ihr dann aufs Grün kommen.
Der rote Weg ist auf den ersten Blick erstmal kürzer, wenn ihr aber hier einen Fehler macht kann er ganz schnell zu einem sehr langen werden. Nach dem ersten Schlag aufs Fairway habt ihr einen 300+Y Schlag vor euch aufs/vors Grün . Überprüft unbedingt eure Lage, solltet ihr auch nur leicht bergab liegen dann nehmt bitte nicht euer 3W oder 5W um mit vollem Spin aufs Grün zu schlagen, der Ball wird seeeehr tief fliegen um dann anschließend im orange markierten Wald zu landen. Wenn ihr euch nicht ganz sicher seid, dann nehmt lieber einen Schlag mehr in Kauf und spielt ihn save dort hin wo ihr hinkommt und von dort weiter aufs Grün.
Loch 7
Spielt hier vom Abschlag aus auf das 1.FW und haltet euch dort (von euch aus gesehen) auf der rechten Seite, nehmt dafür am besten ein Eisen ohne Spin, einfach nur gerade. Falls der Ball auf der linken Seite des FWs landen sollte liegt er nämlich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bergab und ihr könntet enorme Probleme bekommen bei eurem zweiten Schlag durch die grün markierte stelle weil der Ball bei Bergablage an höhe verliert. Versucht am besten nicht euren Ball mit dem ersten Schlag auf das zweite Fairway zu donnern, zum einen ist es sehr schwer den Ball mit Driver und Vollspin durch die beiden Felsen zu bringen, was euch ganz schnell einen unnötigen Rough oder gar OB-Schlag bescheren kann, zum anderen macht es wenig Sinn denn das zweite FW hat kaum bis gar keine geraden Stellen was euch das weiterspielen des Balles um ein vielfaches erschwert.
Die grün markierte Stelle am Felsen ist eine Mulde die es euch einfacher macht den Ball vom Fairway aufs Grün zu bringen.
Loch 8
Hier gibt es tatsächlich nicht viel zu sagen, ist ein PAR3 Loch, da gibt es nur eine Vorgabe: ran und rein. Wenn ihr nicht mit aller Macht einen Birdie erzwingen wollt und eine einigermaßen funktionierende Art zu chippen habt, könnt ihr auch auf das FW vor dem Grün spielen um dann mit einem Chip vors Loch zu kommen und dann mit einem gezielten Putt zum PAR kommen ;-)
Loch 9
Beim blauen Weg ist drauf zu achten das erste Fairway weiter rechts anzuspielen wenn ihr gerade liegen wollt. Je nachdem wie das Wetter ist und ihr eurem Spin setzt solltet ihr auf die Brücke acht geben die ich euch hier orange markiert habe.
Der rote Weg zeigt etwas das ich persönlich nur bei gutem Wetter versuchen würde. Es ist zwar angenehm von diesem Fairway weiter zu spielen da es wirklich sehr gerade ist, allerdings ist es auch schwer zu treffen, vor allem wenn es stürmt, regnet oder schneit… Ist man aber erst einmal drauf, so kann man den Ball meist bequem an die Fahne legen und einen schönen Birdie sein eigen nennen.
In manchen Fällen kann es vorkommen das man den Ball auch schon mit dem Driver und 9Uhr Spin links an der rechten Brücke vorbei auf das zweite Fairway spielen kann. Diese Möglichkeit fiel mir aber erst nach dem einzeichnen auf und ist deshalb nicht markiert.
Loch 10
Der blaue Weg ist selbsterklärend und definitiv die sicherste Variante vor allem bei schlechtem Wetter.
Der rote Weg zeigt den Weg über die Bäume auf einen sehr schmalen Teil des Fairways , hier landet man sehr schnell im Rough oder im Sand wenn wann über die 100% hinaus spielt oder den Wind falsch berechnet. Stellt also euren Zielkreis dem Wetter entsprechend und spielt am besten nur 100% (ausser natürlich ihr seid euch sicher) damit der Ball auch da landet wo ihr ihn haben wollt. Bitte versucht auch nicht mit dem Driver über die Bäume zu spielen denn das geht sicher in die Hose, benutzt euer 5W oder wenn ihr es schafft eure Eisen um über die Bäume zu fliegen.
Wichtig zu erwähnen ist hier noch das Grün, es ähnelt eher einem Wellblechdach, es ist also hier wichtiger als an den meisten Löchern den Ball sehr genau ans Loch zu bringen um im Idealfall einen Birdie oder aber ein PAR heraus zu holen. Ein 30Y Putt an diesem Loch zum Birdie kann sehr schnell zum Bogey (oder schlimmer) werden wegen des ständigen Bergauf und Bergab.
Loch 11
Der blaue Weg ist wie immer die sicherste Variante: Schön unten bleiben, sicher von FW zu FW spielen und so das Birdie oder PAR mitnehmen.
Der gelbe Weg zeigt das man auch auf den ersten Berg spielen kann der sich am Abschlag rechts von euch befindet. Das FW auf dem Berg lässt sich mit dem 5W anspielen (oder kleinere Eisen), von dort oben könnt ihr wegen des größeren Höhenunterschiedes zum Loch den Ball näher ans Green (oder sogar drauf) bringen um so mit einem kurzen Chip oder längeren Putt vielleicht sogar zum Eagle-Erfolg zu kommen.
Der rote Weg bindet – nach einem Schlag aufs FW – den zweiten berg mit ein, von dort unten könnt ihr – meist mit einem Eisen – auf den Berg hinauf spielen und von oben aufs Green. Beachtet hier allerdings das ein enormer Höhenunterschied herrscht und ihr den Ball mit Backspin runterspielen solltet weil er euch sonst bis nach Panama rollt (oder gar nach Oer-Erkenschwick) und das wollen wir ja nicht.
Loch 12
Der blaue Weg ist der sichere aber auch ungleich längere Weg den Ball Richtung Green zu bringen, die Stelle an der die erste blaue Linie endet ist eine relativ gerade von der es sich bequem weiterspielen lässt. Beim zweiten schlag könnt ihr entscheiden ob ihr ihn versucht aufs grün zu bringen oder ob ihr ihn gezielt vor das Grün spielt um von dort einen kurzen Chip zu spielen und zum PAR einlocht. Der Schlag direkt aufs Grün ist aufgrund des großen Eisens oder gar des Holzes das ihr benutzen müsst sehr schwer, weil schwer zum stehen zu bringen.
Solltet ihr euch für den roten Weg entscheiden müsst ihr damit rechnen den Ball entweder beim 2. Schlag im Rough wieder zu finden, oder aber auf dem FW aber in einer miesen Lage denn dort ist es buckelig wie auf den Oberschenkeln einer 80-jä…. Naja, es ist buckelig. Sollte dies euch nicht stören dann habt ihr hier einen kurzen chip von 120-150Y vor euch den ihr relativ sicher aufs Grün bringen solltet.
Loch 13
Der Ball ist hier ganz schnell wieder vom grün runter denn es ist nicht wirklich groß und sehr Roll-freundlich für Bälle. Wenn ihr sehr schlechtes Wetter habt versucht den Ball in den Bunker vor dem Grün zu spielen, da kann er nicht wegrollen und ihr könnt mit einem kurzen Chip das PAR retten. Bei gutem Wetter hingegen solltet ihr wenn ihr das Grün angreift mit wenig Spin spielen und am besten nur mit front oder Backspin arbeiten (wobei Backspin wohl die bessere variante ist).
Loch 14
Je nach Wetterlage kann der blaue Weg auch um einen Schlag verkürzt werden indem man den Ball nach dem ersten Schlag aufs FW direkt aufs Green bringt, das sollte je nach Situation und Wetterlage entschieden werden.
Die roten Wege werden mit dem Driver gespielt und landen im Idealfall auf dem Fairway. Wer sich für den linken Weg (untere rote Linie) entscheidet, für den ist es vielleicht noch interessant zu wissen das die Bälle auf PGI gerne von Felsen abprallen und nicht wie z.B. auf Forneus am Felsen kleben bleiben. Dies ist besonders an diesem Loch hilfreich wenn einem nicht ganz die Länge gegeben ist die nötig ist um diese variante zu spielen.
Loch 15
Das letzte PAR3 Loch auf Pearl.
Ihr wisst was zu tun ist…
…macht mich stolz! ;-)
In den meisten Fällen empfiehlt es sich das Grün mit Frontspin (10-11 oder 1-2 Uhr) anzuspielen, da die Grüns höher gelegen sind und die Bälle gerne mal rückwärts wieder herunterrollen.
Loch 16
An diesem Loch sollte beachtet werden das ihr vom Abschlag weg auf die Bäume rechts von euch achten solltet (orange markiert). Spielt also hier nur mit Spin Richtung 9 Uhr um keinen Ärger mit Greenpeace zu bekommen. Ansonsten habt ihr hier ein FW für kürzere Reichweiten (oben im Bild) und eines für längere Reichweiten (unten im Bild), eines von beiden könnt ihr sicherlich gut und save anspielen. Von dort weiter aufs Green das ihr mit leichtem Frontspin anspielen könnt weil es höher gelegen ist als euer Ball.
Loch 17
Der blaue Weg ist die sichere aber auch längere Variante dieses Loch zu spielen. Mit etwas Geschick holt ihr auf diesem Wege noch einen Birdie raus
Der rote Weg ist für Spieler mit einer bereits etwas höheren Reichweite. Nach dem ersten Schlag aufs Fairway könnt ihr mit einem großen Eisen oder dem 5W versuchen direkt aufs Grün zu schlagen und so vielleicht sogar noch einen Eagle mitzunehmen.
Gebt vor dem zweiten Schlag acht auf die Bäume, legt euch nach dem ersten nicht zu nahe dort ran, sonst bekommt ihr euren Ball dort nicht drüber und müsst einen extra Schlag oder Chip machen um euch aus dieser Lage zu befreien.
Loch 18
Wenn ihr sie trefft könnt ihr gerne die blaue Variante spielen um mit 2 gezielten und langen Schlägen aufs grün zu kommen. Achtet aber darauf das die Fairways dort ziemlich schmal sind und man sie gerne mal verfehlt.
Die roten Wege sind wieder die Risikowege die den zweiten Schlag zwar enorm verkürzen allerdings bei schlechtem (manchmal auch bei gutem) Wetter sehr schwer zu treffen sind und einem oft die Runde am Ende noch versauen können. Die rechte der beiden kleinen Inseln ist zwar näher am Grün, dafür aber auch sehr unwegsam, es ist reine Glückssache dort eine gerade Stelle zu finden. Die linke kleine Insel ist weiter weg vom Grün, allerdings auf weiten Teilen viel gerader, es ist einfacher von dort weiter Richtung Grün und vielleicht sogar Richtung Birdie zu spielen.